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Ukraine

Der Rehabilitationskomplex in Kiev heist Heilbronn

„Dir, HERR, will ich von ganzem Herzen danken, von all deinen wunderbaren Taten will ich erzählen“. Psalm 9,2

gemeinde-gottes-ukraine Ich danke meinem Gott in Jesus Christus für alle Brüder und Schwestern, für euch, geschätzte Kinder Gottes, die ihr heute den Bau unseres Rehabilitationskomplexes für Menschen mit Abhängigkeiten im Gebet und materiell unterstützt. Durch die Gnade Gottes und mit eurer Unterstützung ist das erste Haus fast fertig, es läuft nun der Innenausbau. Wir glauben, dass hier bald Menschen gerettet werden, Befreiung von Sünden erleben, von bösen Gewohnheiten befreit und verwandelt werden in ein helles Bild von Christus. Von hier werden neue, geweihte Diener Gottes, Evangelisten und Missionare hinausgehen und die gute Nachricht von Jesus aus Kiev bis ans Ende der Erde tragen.

Das Haus ist sehr gut geworden und ist „freundlich“ aufgebaut. Gott hat uns für diesen Komplex einen Namen aufs Herz gelegt. Aber zuerst möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die dem Namen vorausgegangen ist, eine Geschichte, wie der Herr alles wunderbar ordnet und aus einzelnen Puzzleteilchen ein ganzes Bild zusammenfügt.

Als wir das Grundstück erworben hatten, war noch nichts anderes als ein Waggon, in dem unsere beiden Brüder untergebracht waren, um das Grundstück samt Inventar zu bewachen und die Vorbereitungen zu treffen.

gemeinde-gottes-ukraineEines Tages kam eine uns unbekannte Frau zu unserem Grundstück, die wir zum ersten Mal sahen. Sie war die Nachbarin des Grundstücks. Sie fing an, unsere Jungs zu fragen, wer wir sind und was wir bauen werden. Der Grund für die Frage war Folgender: Sie träumte davon, dass an diesem Ort einmal eine wunderschöne, schneeweiße Kirche stehen und direkt aus der Erde eine Quelle von lebendigem Wasser sprießen würde! Über dieser Quelle würde ein Licht scheinen und viele Menschen würden zu der Quelle kommen, um dieses Wasser zu trinken.

Manche mögen an Träume glauben und andere nicht, aber diese wahre Geschichte hat sich auf unserem Boden ereignet, als nur ein Waggon und einige Grenzpföstchen standen, die das Grundstück markiert hatten. Heute gibt es dort eine 77 Meter tiefe Wasserbohrung, Beleuchtung und das erste Haus. Es gibt noch viel zu tun. Aber wir wissen und glauben, dass die Menschen an diesem Ort das lebendige Wasser des Wortes Gottes trinken, von ihren seelischen und körperlichen Verletzungen geheilt werden und unseren allmächtigen Schöpfer ehren und anbeten werden.

Der Bau wird mit Materialien durchgeführt, die aus Deutschland kommen und als Dankeschön an alle Menschen, durch die Gott auf diesem Land arbeitet, haben wir beschlossen, diesen Rehabilitationskomplex „HEILBRONN“ zu nennen, was buchstäblich HEILENDE QUELLE bedeutet! Gott sei Dank und Danke euch, meine Lieben, dass ihr ein Stück eures Herzens in diese Arbeit gesteckt habt.

„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die ewiges Leben schenkt“ (Joh. 4,14)

Im Frieden Gottes, liebe Brüder und Schwestern.

In Liebe, euer Bruder im Herrn,
Andrej Petrutschenko

Arbeit unter chassidischen Juden

Andrey Petrutschenko schrieb am 20.09.2021 an Friede und Freude e.V.: „Heute begingen wir das dreitägige Fasten und Gebet für die Eröffnung der Gemeinde in Uman, etwa 200 km von Kiev, am 25.09.2021.

Ich glaube, es ist die Antwort auf das Gebet und unseren Wunsch, den Juden das Evangelium zu predigen. Uman ist ein Zentrum der chassidischen Juden in der Ukraine und in diesem Jahr wurde die Stadt von über 50.000 Chassiden besucht.

Ich glaube, Herr Jesus wünscht, dass wir uns in der Verkündigung des Evangelium dem Jüdischen Volk beteiligen. Es ist eine Freude den jüdischen Messianischen Dienst zu unterstützen. Danke Jesus für Dein Vertrauen.

Am Samstag, glaube ich, wird es einen Neuanfang in Uman geben. Denn Jesus hat gesagt, wir sollen bis zum Rand der Erde gehen und die Frohe Botschaft verkündigen.“

Bei dem Gottesdienst am 25.09.2021 in Uman gab es etwa 80 Besucher und wir beten, dass die Gemeindearbeit dort Fuß fasst und fortgeführt werden kann. Liebe Leser der Zeitschrift, bitte beten Sie für diese Arbeit mit.