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Warum ist Weihnachten wichtig

Als Jesus geboren ist, wurde das Wort Fleisch! Es gab viele prophetische Aussagen, wann und wie der Sohn Gottes kommen wird, doch an Weihnachten war es soweit, und Gottes Sohn kam zur Welt.

„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Johannes 1:14

Das Ziel seines Kommens war alle Menschen zu retten.

„Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben;“

Johannes 1:12

Mit der Geburt Jesu begann eine wunderbare Zeit, in der wir aus dem Mund Jesu viele Verheißungen, viele Leeren und viele Prophezeiungen gehört haben.

Zu Samariterin hat er gesagt:

„Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.“

Johannes 4:23

Es heißt, dass mit der Geburt Jesu eine besondere Zeit gekommen ist. Auf dem Kreuz wird es sagen: Es ist vollbracht! Es ist eine neue Era eingetreten! Durch Jesu Tod und Auferstehung ist das neues Testament in Kraft getreten. Jetzt kann Gott im Geist und in der Wahrheit an jedem geographischen Ort dieser Welt angebeten werden!

Jeder Mensch, der an Jesus glaubt und Ihn aufnimmt wird zum Kind Gottes! Um im Geist Gott anzubeten, muss man ein Kind Gottes werden! Diese Möglichkeit bekommen die Menschen nur durch den Tod und die Auferstehung Jesu! Und an Weihnachten ist Jesus gekommen, um es zu ermöglichen! Deswegen ist Jesu Geburt so wichtig, ohne seine Geburt wäre das Erlösungswerk nicht zu Stande gekommen!

Jesus sagt zur Samariterin:

„Ihr wisset nicht, was ihr anbetet“ Johannes 4:22a 

Leider gibt es auch heute viele viele Menschen, die beten irgendeine Gottheit an und kennen sie nicht. Doch Jesus sucht nach Anbeter, die Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. D.h. die Ihn zuerst erkannt haben, und danach Ihn anbeten! Sie beten ihren persönlichen Erretter!

An Weihnachten ist Jesus zur Welt gekommen, und wir haben Ihn nicht nur durch die Schriften kennen gelernt, sondern persönlich. Wir glauben an Ihn und haben Ihn in unser Herz aufgenommen. Das Sterben und die Auferstehung feiern wir an Ostern, und das Kommen des Heiligen Geistes feiern wir an Pfingsten. In Pfingsten ist der Heilige Geist in der Vollmacht gekommen.

Über Pfingsten lesen wir Folgendes:

„Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.“ Johannes 14:26 DELUT

und

„sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ Apostelgeschichte 1:8

Weihnachten, Ostern und Pfingsten sind das vollkommene Werk Gottes! Es ist das Evangelium! Es ist der Sieg über die Sünde und den Tod! Es ist das Neue Testament! Es ist die neue Era in der Geschichte der Menschheit!

Es gab nichts Wichtigeres in der Weltgeschichte und wird nichts mehr geben! Für die Menschen ist der Weg in den Himmel geöffnet worden!

Alle Christen, die im Lebensbild des Herrn eingetragen sind, werden mit Ihm die Ewigkeit verbringen! Es ist nur durch das vollkommene Werk Gottes möglich geworden!

„Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden“

Hebräer 10, 14

Ich habe Aussagen gehört, man sollte Weihnachten nicht feiern, nur Ostern und eventuell Pfingsten. Manche stoßen sich an den Dekorationen zu Weihnachten, an den Geschenken und anderem.

Paulus sagt: „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.1 Korinther 6, 12, Erbf

Es ist ganz klar, bei Weihnachten geht es nicht um die Dekorationen und nicht um die Geschenke, sondern um das Werk Gottes, um die Geburt des Sohnes Gottes in dieser Welt, der auch in jedem Herz geboren werden will.

Wir sind gerade in Thailand, schon ab Mitte November sind die Geschäfts- der Verkaufshäuser weihnachtlich sehr schön geschmückt. Hier gibt es wenig Christen. Ich frage mich, wozu ist das Ganze? Und kann es nicht beantworten. Aber es ist eine sehr schöne Dekoration und lock die Menschen zum Einkaufen ein. Wenn jemand die schöne Dekorationen sieht und mich fragen, was  bedeuten Weihnachten und es fragt zum Beispiel ein Mensch, der nichts mit dem Glauben zu tun hat, dann beantworte ich:

„Es ist eine Erinnerung an die Geburt Jesu“ und kann an unser Gespräch die Frohe Botschaft anknüpfen!

Es geht wieder um die gleiche Aussage, die Jesus an Samariterin richtet;

„Ihr wisset nicht, was ihr anbetet“ Johannes 4:22. Die Leute beten oder verherrlichen etwas, an das sie nicht glauben. So war es zu Jesu Zeiten, so ist es auch in unserer Zeit. Wir sind in der Welt, aber wir sind nicht von der Welt. Doch wir können über Weihnachten gute Gespräche mit den Menschen führen und den Sinn von Weihnachten erklären.

Und das machen wir schon viele Jahre auf dem Weihnachtsmarkt, in dem wir mitten in dem Weihnachtstrubel unseren Stand haben und Bibeln und Traktaten den Menschen anbieten.

Weihnachten soll uns an die Worte Jesu erinnern: wir sollen Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten. Wir müssen Gott kennen lernen und es geht nur wenn wir an Jesus glauben und ihn in unser Herz aufnehmen.

Waldemar Illg

Universale Gemeinde Gottes

 

Oft fragen suchende Menschen, warum es so viele christliche Gemeinden gibt, unter anderem auch unter dem Namen Gemeinde Gottes, und welche von ihnen die richtige ist.

Aus der Bibel wissen wir, dass Jesus wieder auf die Erde kommen und seine Braut, seine Gemeinde holen wird. Doch wer wird zu dieser Gemeinde gehören? Wir glauben, dass Gottes Kinder aus der ganzen Welt, die durch das Blut Jesu erkauft sind, zu dieser Gemeinde gehören. Diese Christen, deren Namen in das Lebensbuch des Herrn geschrieben sind (Offb.20,15), werden in jenem Moment seine Gemeinde, sein Leib, seine Braut sein. Auch heute ist, wenn Jesus auch noch nicht wiedergekommen ist, trotzdem seine Gemeinde für ihn sichtbar.

Diese universale Gemeinde Gottes ist in den Augen Gottes auch heute wunderbar und schön. Zu ihr gehören Leute, die an Jesus Christus glauben, durch seinen Tod und seine Auferstehung Erlösung von Sünden bekommen haben und in Gemeinschaft mit ihm sind. „Denn mit einem Opfer hat er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14) Zu ihr gehören nicht alle, die sich Christen nennen, sondern die, welchen Jesus Macht gegeben hat, Kinder Gottes zu heißen und zu sein (Joh. 1,12). Es ist manchmal nur der eine von den zweien, die in einem Bett liegen, der eine von den zweien, die in einer Mühle mahlen oder auf einem Felde arbeiten (Lk. 17,34-36) oder einer von den zweien, die gemeinsam in eine Ortsgemeinde gehen. Selbst in einer „toten“ Ortsgemeinde gibt es Christen, die ihre Kleider nicht besudelt haben (Offb. 3,4). In dieser universalen Gemeinde befinden sich Personen, die geistlich gesehen gesund sind, aber auch welche, die verkrüppelt sind, eventuell mit nur einem Auge oder nur einem Fuß; Menschen also, die sich aus Liebe zu Jesus von dem getrennt haben, was ihnen den Weg zum Himmel verhindert hat (Mt. 5,29-30). Da werden auch solche sein, die ihren christlichen Bau zwar auf das Fundament Jesus Christus gebaut haben, als Baumittel aber „Holz, Heu und Stoppeln“ verwendet haben. Diese Baumittel werden verbrennen, doch die Seelen dieser Christen werden, zwar ohne Lohn, aber doch gerettet werden (1.Kor. 3,11-15).

Diese universale Gemeinde ist aber in voller Klarheit nur Jesus sichtbar. Unserem Auge ist nur die Ortsgemeinde sichtbar.

Ortsgemeinde
Eine Ortsgemeinde kann eine echte, blühende und lebende Gemeinde und auch eine schwache, kranke und auch tote Gemeinde sein, doch zur universalen Gemeinde wird der Teil der Gemeinde gehören, die vom Herrn als Kinder Gottes anerkannt werden. Oft werden in der Ortsgemeinde echte und unechte, starke und schwache, mit Leben sprudelnde aber auch solche, die nur den Namen des Herrn tragen (1.Kor. 1,2) zusammen sein. Die Christen beten mit Jesus für die Einheit der Gemeinde (Joh. 17); sie freuen sich über die Bekehrungen weltweit und sehen sich zugehörig zu all dem, was Gott in dieser Welt in seinen Ortsgemeinden und unter einzelnen oft zerstreuten Christen tut. Sie lieben Gottes Kinder in ihrer Vielfältigkeit und sind bereit von einander zu lernen. Sie achten in Demut und Liebe die wahren Gläubigen aus bekannten Kreisen höher als sich selbst.
Um die universale Gemeinde des Herrn besser zu sehen, lohnt sich ein Blick in die Erweckungsländer Asien, Afrika und Südamerika. Dort wächst und gedeiht die Familie Gottes. Und je mehr Gläubige in Gefängnisse geworfen werden – so wie in China und Nordkorea – desto mehr verbreitet sich das Christentum. Je mehr Verfolgungen es gibt, desto mehr Missionare und Evangelisten setzen weltweit ihr ganzes Leben für den Herrn ein. So sendet zum Beispiel allein Südkorea mehr evangelische Missionare aus als alle europäischen Länder zusammen. In einem Lied aus der Evangeliumsklänge heißt es: „Hell das Abendlicht nun leuchtet, sendet Strahlen nah und fern, bis die Völker aller Länder hörn das reine Wort des Herrn“. Das stimmt, die Völker vieler Länder hören das Wort des Herrn, bekehren sich und werden von Jesus in die universale Gemeinde Gottes aufgenommen. Christus erfüllt sie mit seiner Liebe, dass sie bereit sind, ihr Leben für den Herrn zu geben. Weiter heißt es in dem Lied „Gott der Herr setzt selbst die Glieder in den Leib, wie’s ihm gefällt“. Auch dies trifft zu, denn der Leib Jesu lebt. Das sehen wir an den vielen Missionaren, Evangelisten, Betern und Gebern, die ihr ganzes Leben, all ihren Besitz für den Dienst des Herrn aufgeben.

So wie es die echte Gemeinde im universalen Sinne gibt, so gibt es auch die unechte Gemeinde, die Jesus ebenfalls im Blick hat: „nicht alle die zu mir Herr, Herr! sagen werden in das Himmelreich kommen“ (Mt. 7,21).

Eine Ortsgemeinde kann zu einer unechten Gemeinde werden, wenn sie den Willen und das Wirken Gottes in der heutigen Welt nicht versteht, nicht respektiert und das eigene Gutdünken über den Willen und das Wirken Gottes setzt.
Doch woran erkennt man eine unechte Gemeinde? Nun, zum einen funktioniert in einer solchen Gemeinde das Wirken des Herrn nicht, weil er seine göttliche Autorität aus bestimmten Gründen zurückhält. Infolgedessen kann auch sein Licht nicht durch die Gemeinde leuchten. Bezeichnen sich Glieder einer solchen Gemeinden dennoch als Leib Jesu, wird sie Jesu Wort treffen: „Wer sich selber erhöht, der wird erniedrigt werden.“ (Mt. 23,12; Lk. 18, 14) oder „wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden“ (Lk. 14,11).
Diese Worte Jesu bedeuten ganz klar: Nicht wir sollen uns erhöhen, indem wir sagen, wir seien die echte Gemeinde, sondern Gott selbst soll dies tun und zwar so, dass das Licht Gottes von der Gemeinde, von einzelnen Gläubigen, von allen gesehen wird. Was soll nun eine Gemeinde tun, wenn sie Kennzeichen der Unechtheit in sich entdeckt? – Sie sollte „die Lenden mit Wahrheit umgürten“ und „die Augen mit Augensalbe salben“ (Offb. 3,18) damit sie sich mit den Augen Jesu sieht; und sie muss Buße tun. Ja, Buße auch darüber, dass sie die Gruppe der Gläubigen um sie herum als die einzig echte Gemeinde bezeichnet und sich über viele arbeitende Kinder Gottes in dieser Welt gestellt hat. Buße bedeutet – den Willen Gottes für unsere Zeit zu erforschen und nach ihm handeln; es bedeutet, die Bibel über alle Bücher und Traktate zu stellen. Es ist sehr wichtig, dass wir Gott seine Vision der Gemeinde lassen und dass wir sein Recht akzeptieren, die Glieder in seinen Leib zu setzen – so wie es ihm gefällt.
Und nun zur biblischen Sicht der Gemeinde:
„Ein Leib, ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch alle und in euch allen“ (Eph. 4,4-6). Ja, wie wunderbar, dass es weltweit nur einen Gott, nur eine Taufe und nur eine wunderbare, tätige Gemeinde gibt, die der Herr selbst baut und in die er wiedergeborene Menschen als seine Glieder einsetzt. Und wie schön, dass er bald kommt und sie zu sich nehmen wird.

Weil aber nur die Ortsgemeinden sichtbar sind, so wollen wir in unseren Gemeinden das Beste tun und Gottes Willen tun.

Waldemar Illg, Neckarsulm

SEHNSUCHT, THAILAND DAS EVANGELIUM ZU BRINGEN!


THAILANDDie Gemeinde Gottes in Meghalaya, Indien, begann im Jahre 1902. Drei Pionierbrüder begannen diese Heiligungsbewegung in Meghalaya. Ihr Fokus waren Evangelisation und Verkündigung. Überall predigten sie das Evangelium – in den Straßen, auf Marktplätzen, in Städten und Dörfern.
Mit diesen Pionierbrüdern der Gemeinde Gottes kam meine Großmutter in Kontakt. Sie hörte die Botschaft vom Blut Jesu, das alle Sünden reinigt.
Sie nahm Jesus in ihr Leben auf; musste aber dafür einen hohen Preis bezahlen. Sie wurde von ihrer Familie ausgestoßen. Dennoch blieb sie in ihrem Glauben stark und lehrte uns Enkelkinder, dass wir voll auf Jesus vertrauen und Gutes sowie Böses aus seinen Händen nehmen müssen.
Somit wuchs ich in einer christlichen Familie auf. Ich versuchte zuerst aus eigener Kraft, ein heiliges Leben zu führen und als mein Schullehrer mir deutlich machen wollte, dass alle Religionen zum Himmel führten, stand ich in Gefahr, meinen christlichen Glauben aufzugeben. Dank meiner Mutter, fand ich den Weg zurück zu Gott und schenkte auf einer Jugendkonferenz mein Herz dem Herrn Jesus. Damals war ich 16 Jahre alt.
Ich bat Gott um Hilfe, so zu leben wie er es möchte.
Nach meiner Bekehrung erkannte ich, dass es so viele junge Leute gibt, die ohne Gott in dieser Welt leben. Ich begann von Jesus zu erzählen – unter meinen Schulfreunden und überall, wo sich dafür eine Tür auftat.
Ich bat Gott immer wieder mir zu zeigen, wie er mich in meinem Leben gebrauchen möchte. Ich war auf dem Weg zu einem Buchgeschäft als ich im Bus sehr stark die Stimme vernahm, meine Sitznachbarin anzusprechen. Ich spürte, dass sie sich mit Selbstmordgedanken beschäftigte und der Heilige Geist drängte mich, sie sofort darauf anzureden. Als ich sie ansprach fing sie bitterlich an zu weinen. Sie sagte mir: „Ja, ich bin auf dem Weg zu einem See, um dort mein Leben zu beenden!“ Ich durfte ihr von der Liebe Gottes erzählen.
Diese Erfahrung ermutigte mich, eine Bibelschule zu besuchen, um mich für einen Dienst für Gott vorbereiten zu lassen. Während dieser Zeit geschah es, dass ich Mönche aus Thailand in einem Restaurant traf, die mir sagten, dass sie Indien für den Buddhismus gewinnen wollen. Ich war sehr schockiert und traurig darüber. Der Herr schenkte mir durch diese Begegnung eine Sehnsucht, Thailand das Evangelium zu bringen. Ich fand heraus, dass es nur 0,3 % Christen in diesem Land gibt. Ich vertraute mich Gott an, dass sein Wille in meinem Leben geschehen möge.
Nach meiner Bibelschulzeit wurde ich oft von Pastoren zurückgewiesen mit den Worten, dass ich eine Frau sei und Mission daher für mich nicht in Frage käme. Ich arbeitete somit für fünf Jahre in unserer Sonntagschularbeit des Werkes mit und versuchte, meinen Wunsch als Missionarin nach Thailand zu gehen, zu vergessen. Doch ich konnte nicht anders – ich verspürte eine Last für Thailand. Zuletzt war es meine Mutter, die sich bereit erklärte, meinen Einsatz dort zu unterstützen.
Doch kurz bevor ich mein Visum für Thailand erhielt, verstarb sie. In meiner Trauer war ich sehr verunsichert – doch eine mir unbekannte Person bezahlte mein Visum, so dass ich doch nach Thailand ausreiste. Nun bin ich bereits 4 Jahre als Missionarin der Gemeinde Gottes in Thailand tätig.
Die Gemeinde Gottes in Thailand ist jung und schwach. Es mangelt an Lehrer und schriftauslegenden Predigten und Unterweisungen. Somit reise ich viel im Land herum und versuche die kleinen Gemeinden zu ermutigen und zu stärken. Ebenfalls versuche ich mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Ich gebe Unterricht in Englisch und Musik. Meist gebrauche ich solche Gelegenheiten um den Menschen von meinem Herrn Jesus zu erzählen.
Vor 700 Jahren haben die Inder den Buddhismus nach Thailand gebracht.
Überall sieht man Götzenstatuen und Tempel. Doch wenn ich heute mit Thailändern ins Gespräch komme, sage ich ihnen, dass nach 700 Jahren wieder eine Inderin nach Thailand gekommen ist, um ihnen die Botschaft, dass Jesus sie liebt, zu bringen! Bitte betet für dieses schöne Land.
Betet, dass noch viele Missionare nach Thailand kommen, die das Evangelium ausbreiten, so dass viele Menschen hier gerettet werden! Gott segne euch in Deutschland!

Wansuk Sohsley (Aus dem Englischen übersetzt)