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Themen

Bekehrung

A. Erkenne und bekenne deine Sünde

Damit jemand um Vergebung seiner Sünden bitten kann, muss er zuvor erkennen, dass er vor Gott schuldig geworden ist. Wenn er dann mit seiner Schuld zu Jesus kommt, nimmt Er sie ihm gern ab.
„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ 1 Joh 1, 9

B. Nimm Jesus auf

Um eine echte Bekehrung zu erleben, müssen wir Jesus die Führung unseres Lebens übergeben. Dazu bitten wir Ihn, in unser Leben zu kommen und unser Herr zu werden.
„Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben“ Joh 1, 12

C. Glaube an Jesus Christus

Wir müssen die Verheißungen aus dem Wort Gottes im Glauben in Anspruch nehmen und unser Vertrauen ganz auf Jesus setzen. Echter Glaube bedeutet nicht „vages Hoffen“, sondern volles Vertrauen!
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Joh 3, 16

D. Danke für die Erlösung

Die Errettung ist ein großes Geschenk und bringt große Freude.  Deshalb sollen wir unseren Dank Jesus gegenüber immer wieder zum Ausdruck bringen.
„und sagt dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“ Eph 5, 20

E. Praktische Schritte

Wer sich bekehren möchte, muss sich an Jesus wenden. Jesus ist der Weg zum Vater. Er hat versprochen unsere Gebete zu erhören. Joh 14, 13-14

Sage Ihm:

  • Dass du jetzt zu Ihm kommen möchtest, dass du erkannt hast. Dass er der einzige Weg zum Vater ist.
  • Dass du bisher ohne Ihm gelebt hast, dass du vor Gott schuldig geworden bist.
  • Dass dir deine Schuld Leid tut, dass du jetzt Jesus in dein Leben aufnehmen möchtest.
  • Dass du dem Teufel absagst und ihm nicht mehr dienen möchtest, dass du an Jesus Christus glaubst.
  • Dass du Ihm gehören und folgen mögest, dass du dankbar für deine Errettung bist. Amen

Dreieinigkeit

Gott offenbart sich als Dreieinigkeitswesen im Vater, Sohn und Heiligen Geist (Matthäus 28,19).

Heiligung

Gott möchte, dass jedes Kind Gottes sich ihm ganz weiht und ihm dadurch sein ganzes ‚Ich’ rückhaltlos übergibt. Dies ist ein bewusster Schritt. Gott uns ganz mit seinem Geist erfüllen. Die Heiligung des Lebens oder das Wachsen in der Heiligung, vollzieht sich während der gesamten Gotteskindschaft und lässt Christus immer ähnlicher werden.

Wir lesen aus dem Wort Gottes, dass die „Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist“ Röm 5, 5. Wir glauben, dass die wunderbare Frucht des Geistes: Liebe, Friede, Freude Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung, siehe Gal 5, 22 uns durch den Heiligen Geist geschenkt werden. Er reinigt und heiligt uns und wir bekommen die Möglichkeit in Seiner Heiligung zu leben. „Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!“ Hebr 12, 14. 

Taufe

Getauft werden an Christus glaubende Menschen, in dem Sie ganz untertaucht werden. (Matthäus 28,19 / Römer 6 / Apostelgeschichte 10,48).
„Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes“ Ag. Gesch. 2, 38
„Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ Markus 16, 16

Die Taufe stellt dar:

  • an Tod und Auferstehung von Jesus Christus Anteil zu haben (Röm. 6,3-5 / Kol.2,12)
  • das Gerettet sein durch Christus und die Befreiung des Gewissens vor Gott (I.Petr.3,21)
  • das »Anziehen« von Christus (Gal. 3,27)
  • der Gehorsamsschritt gemäß dem Missionsbefehl (Mt. 28,19-20).

Abendmahl

„Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!“ Lukas 22, 19-22
„Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer also unwürdig von dem Brot isst oder von dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch.“ (l. Kor. 11,26-28)

Das Abendmahl wird gefeiert:

  • als Gedächtnismahl und Bekenntnishandlung (l. Kor. 11,26)
  • Als Prüfungsich selbst in dem man sich an die leiden Jesu erinnert. (l. Kor. 11,27-28)
  • als Gemeinschaftsmahl und Leibesbeziehung (l. Kor. 10,16-22).

Fußwaschung

„Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.“ (Johannes 13, 13-14)
„Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. 16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat. 17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr, wenn ihr’s tut.“ Joh 13, 15-17

Die Fußwaschung stellt dar:

  • die Gesinnung von Jesus in seinem Dienst (Joh. 13,13-14)
  • die Beziehung zum Nächsten (Joh. 13,15-17)

Krankenheilung

Wir glauben, dass der Herr auch heute noch die Kranken heilt, die im Gebet glaubend und vertrauensvoll zu ihm kommen (Markus 11,24 / Jakobus 5,14-15). Gott ist nicht verpflichtet dieses zu tun, will sich jedoch auch in unserer Zeit dadurch verherrlichen.

Das Gemeindeleben

Die Bibel ist der Maßstab für unsere Gemeindearbeit und Grundlage für Lehre, Glauben und Leben. Die Ortsgemeinde ist ein Teil der Universalen Gemeinde Gottes.  Christus ist das Haupt der Gemeinde und die Gläubigen sind Brüder und Schwestern. Höchstes Gebot ist einander zu achten und ehren. „Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst“ Phil 2, 3. Es ist wichtig zu einer Ortsgemeinde zu gehören und dort die Gaben, die Gott jedem Christ geschenkt hat, auszuleben. „Und nicht verlassen unsre Versammlung, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht.“ Hebr. 10, 25

Die Einheit der Kinder Gottes

Die Einheit der Kinder Gottes dieser einen Gemeinde ist für uns sehr wichtig. Dieses bezeugen wir, indem wir jedes wahre Kind Gottes als Mitglied der Gemeinde anerkennen; eine formelle Aufnahme haben wir somit in der Ortsgemeinde nicht. Das Lebens- oder Mitgliedsbuch führt der Herr selber, denn der Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an (1.Sam 16,7b; Ps.87,6; Luk. 10,20).

Beziehung zu den Kindern

Die Gemeinde ist bestrebt den Kindern in der Gemeinde und außerhalb der Gemeinde zu dienen. „Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.“ Mt 18, 8.
„Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“ Mk 10,14
„Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen undsich selbst von der Welt unbefleckt halten.“ Jak 1, 27